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Untersuchung des Einflusses von Kohlenstoffadditiven auf die Eigenschaften und das Verhalten von Bleielektroden um die dynamische Ladeakzeptanz von Batterien in Mikro-Hybrid Fahrzeugen zu verbessern
- Verbundprojekt
- Partner: Fraunhofer Institut für Silicatforschung ISC, TU Berlin & Ford Research and Advanced Engineering Europe
- Gefördert durch ALABC
- Projektdauer: 12/2017 - 05/2019
Ziele und Vorgehen
Ziel des Projekts ist es zu ermitteln, ob dynamische Ladeakzeptanz Tests (DCA) an Laborzellen repräsentative Ergebnisse liefern. Dafür werden zwei Arbeitsansätze genutzt.
Im ersten Ansatz werden kleine 2 V Laborzellen mit einer negativen und zwei positiven Elektroden präpariert. Der Kernaspekt ist die Nutzung von fünf verschiedenen Kohlenstoffadditiven bei der Herstellung der Elektroden, um ihren Einfluss auf die DCA gezielt ändern und untersuchen zu können. Dadurch wird das Verständnis von DCA Tests, insbesondere während des Einfahrens verbessert. Dieser Arbeitsansatz wird Bottom-Up genannt.
Im zweiten Ansatz werden kommerzielle 12 V EFB und EFB+C Batterien mit deutlichen Unterschieden in ihrer DCA Performanz genutzt, um aus ihnen 2 V Testzellen mit reduzierter Elektrodenzahl herzustellen. Die Untersuchungen sollen zeigen wie die DCA der originalen Batterie durch die Änderung der Anzahl von Elektroden und das Verhältnis zwischen Elektrolyt, positiver und negativer Aktivmasse beeinflusst wird. Dieser Arbeitsansatz wird Top-Down genannt.
Ziele des Projekts
- Wie aussagekräftig sind dynamische Ladeakzeptanz Tests auf Laborzell-Level?
- Wie beeinflussen Größe und Anzahl der Platten in Laborzellen die Ergebnisse der dynamischen Ladeakzeptanz Tests?
- Verbessern Kohlenstoff Additive die Langzeit-DCA-Tests?
- Wodurch nimmt die dynamische Ladeakzeptanz während der ersten Wochen des Einfahrens ab?
- Gibt es einen Zusammenhang zwischen Zyklovoltametrie, elektrochemischer Impedanzmessung und der dynamischen Ladeakzeptanz?